Matthias Brodowy
Matthias Brodowy steht seit 1989 als "Vertreter für gehobenen Blödsinn" auf der Kabarettbühne, zunächst in einem Schüler-, bzw. Studentenensemble, seit über 20 Jahren tourt er als Solist quer durch Deutschland. Für das erste seiner bislang elf Soloprogramme wurde er von Hanns Dieter Hüsch mit dem niederrheinischen Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“ ausgezeichnet. Es folgten insgesamt 15 weitere Kabarettpreise, darunter im Jahr 2000 der „Prix Pantheon“ und 2013 der „Deutsche Kleinkunstpreis“ in der Sparte Chanson. Denn Brodowy ist nicht nur Wortakrobat, sondern mit Leib und Seele auch Musiker. Als ausgebildeter Organist fühlt er sich überall dort zuhause, wo er Tasten vorfindet.
Seit Februar 2020 ist Brodowy mit seinem zehnten Soloprogramm „Keine Zeit für Pessimismus“ unterwegs sowie mit seinem Best of „Bis es euch gefällt“ - wahlweise auch mit Band.
Und seit April 2022 ist sein elftes Programm „Klappstuhl und ich“ ebenfalls fest im Repertoire!
Außerdem ist er zu sehen in drei Kabarett/Theaterstücken zusammen mit dem Puppenspieler Detlef Wutschik, in Norddeutschland besser bekannt als „Werner Momsen“.
Er hat inzwischen acht CDs veröffentlicht und im September 2023 ist sein Buch „Klappstuhl und Ich“ erschienen.
Neben seiner Bühnentätigkeit arbeitet Brodowy regelmäßig für das Radio, so moderiert er u.a. für den WDR das „Kabarettfest“ aus Paderborn. Auch in der Welt der Varietés ist er zuhause, arbeitet für Roncalli, GOP-Varieté Theater in verschiedenen Städten und führt als Conférencier durch die Abende im legendären Hansa Theater in Hamburg.
"Als Schirmherr des ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Malteser in Hannover versuche ich, die Idee der Hospizbewegung weiter bekannt zu machen. Ich finde es ein dringliches Anliegen, schwerkranke Menschen und Sterbende nicht alleine zu lassen, sondern sie zu begleiten, die Hand zu halten, mit ihnen zu weinen, aber auch zu lächeln oder sogar zu lachen. Ich bin immer wieder tief berührt von den Berichten der Ehrenamtlichen, wieviel Leben auch angesichts des Todes möglich ist."
(Matthias Brodowy)